Klimaschutzkonzept

der Stadt Staßfurt

Die Themen Klimaschutz und Energiepolitik bekommen mit dem spürbaren Klimawandel und durch die allgemeine politische Diskussion um den Klimaschutz und die Energiewende auch in der Kommunalpolitik eine immer wichtigere Rolle.
 
Was kann die Stadt, ihre Bürgerschaft, die Wirtschaft und was kann letztlich jeder Einzelne für den Klimaschutz tun?
Um diese Aufgabe systematisch anzugehen, hat die Stadt Staßfurt ein Klimaschutzkonzept erstellt.
Das Klimaschutzkonzept hat die Ausgangssituation, die Handlungsfelder und ihre jeweiligen Potenziale bestimmt und konkrete wirksamen Klimaschutz-Maßnahmen vorgeschlagen. Im Ergebnis wurden auch verbindliche Klimaschutzziele für die Stadt vorgeschlagen.
 
Die KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH aus Dresden wurde mit der Erstellung beauftragt.
Das Ziel der externen Beratung war es, aufzuzeigen, was die Stadt konkret im Themenfeld kommunaler Klimaschutz- und Energiepolitik unternehmen sollte und welche Projekte und Maßnahmen prioritär umzusetzen sind.
 
Mit einer Klimaschutz-Arbeitsgruppe wurden dazu Workshops und mehrere Fachgespräche mit verschiedenen Bereichen der Verwaltung durchgeführt.
Das im Rahmen der Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geförderte Projekt startete im Januar 2020 konnte mit Beschluss des Stadtrates am 24. Juni 2021 abgeschlossen werden.
 
Ansprechpartner in der Stadtverwaltung ist die Leiterin des Fachdienstes Planung, Umwelt und Liegenschaften Anke Michaelis-Knakowski (anke.michaelis@stassfurt.de)
 
Förderkennzeichen 03K10033
 
 

Hintergrund für die Presse:
Das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert seit 2008 mit der Nationalen Klimaschutzinitiative zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Die Förderprogramme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten für Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen ab.
Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen fördert das Bundesumweltministerium im Rahmen der sogenannten Kommunalrichtlinie. Diese wurde im Okt. 2018 fortgeschrieben und zuletzt im Sommer 2020 aktualisiert. Fördermittel gibt es für Konzepte und Studien, aber auch für Investitionen in Gebäude, Straßenbeleuchtung und Radwege aber auch für Personal.
Finanzschwache Kommunen können in einigen Punkten Förderungen bis zu 100 % erhalten.
Mehr dazu ist unter www.klimaschutz.de zu finden.